Saftfasten

Saftfasten – Meine Erfahrung nach 5 Tagen – eine Anleitung für Anfänger

Heute zeige ich dir meine Erfahrungen mit dem Saftfasten und eine Anleitung wie du auch erfolgreich Saftfasten kannst.

Was ist Saftfasten?

Saftfasten ist eine Fastenform bei der (rohe) Säfte, Tee und Wasser getrunken werden. Ähnlich wie beim Heilfasten, bei dem nur Wasser und Tee getrunken werden, besteht das Saftfasten aus Entlastungstagen, den eigentlichen Fastentagen und den Aufbautagen.

Saftfasten ist vor allem für Fasteneinsteiger geeignet. Denn durch die Kalorien und Nährstoffe über die Säfte sind die Entgiftungserscheinungen weniger heftig.
Die Nährstoffe der Säfte werden direkt im Magen aufgenommen und der Darm muss gar nicht arbeiten und wird somit entlastet. Ganz wichtig: Die Säfte dürfen keine Stücken und Fruchtfleisch haben, sondern müssen 100% flüssig sein. Selbst bei kleinen Stückchen fängt der Darm wieder an zu arbeiten und die Entgiftung stoppt.

Welche Säfte eignen sich für das Saftfasten? Und wie viel Saft am Tag ist gut?

Für das Saftfasten sollten am besten rohe Säfte verwendet werden. Grundsätzlich ist es aber auch mit gekauften, abgekochten Säften möglich. In gekauften Säften sind leider keine Enzyme und Vitamine mehr vorhanden.

Generell sollte der Gemüse-/Wildkräuteranteil bei den Säften den Obstanteil überwiegen. Bei der Auswahl gibt es ansonsten keine Einschränkung.

Wie viel du Saft du pro Tag trinkst, kannst du nach deinem Empfinden richten. Meine Erfahrung nach sind etwa 1,5 – 2 Liter Saft und etwa 2 Liter Wasser & Tee optimal.

Welche Auswirkungen und Erfolge bringt das Saftfasten?

Beim Fasten kommt die körperliche Entgiftung auf Hochtouren. Es gibt eine Reihe an körperlichen Symptomen, die durch eine Fastenkur deutlich verbessert oder sogar beseitigt werden können. Dazu zählen: Kopfschmerzen, Gelenkschmerzen, unreine Haut, Infektanfälligkeit usw.

Typische Begleiterscheinungen beim Fasten sind Frieren und Anfangs ein Unwohlsein, dass sich mit einer Darmentleerung oder durch Sauna, Basenbad, Sonnenbad usw. deutlich bessert (siehe auch mein Artikel zur Entgiftung).

Beim Fasten wird der sogenannte Autophagie-Prozess aktiviert, der eine starke Selbstheilung und Recycling bewirkt. Bei Erkältungserkrankungen kann Fasten bewirken, dass wir innerhalb weniger Tage wieder topfit sind.

Immer wieder spannend sind auch die geistigen Entwicklungen, die durch das Fasten ausgelöst werden. Die körperliche Reinigung bedingt wohl auch eine geistige. Das können Lösen geistiger Blockaden (z.B. Ängste) oder mehr Klarheit im Bezug auf deinen persönlichen Lebensweg und deine Werte sein.

Saftfasten Anleitung

Mit dieser Anleitung kannst du sofort mit einer Saftfastenkur starten. Wenn du noch Fragen hast, schreib mir gerne ein Kommentar oder Nachricht oder sprich mit deinem Arzt.

Entlastungstage

Bevor du mit dem eigentlichen Saftfasten beginnst, baust du 2-3 Entlastungstage ein. Wie der Name schon sagt, geht es hier um “leichte Kost”. Diese sollte vegan und fettarm sein. Je nach Verträglichkeit kannst du den Rohkostanteil bis zu 100% steigern. Wenn du eher eine schwache Verdauung hast, dann meide “blähende” Gemüse wie z.B. Kohlsorten.

Geeignete Gerichte sind: Smoothies, Suppen, Salate usw. und von der Menge her geringer als sonst, um dich langsam auf die Phase ohne feste Nahrung vorzubereiten. Am letzten Entlastungstag solltest du keine Nüsse oder andere Fettquellen mehr zu dir nehmen. Denn diese brauchen recht lange für die Verdauung und beanspruchen diese vergleichsweise stark.

Fastentage & Darmentleerung/Abführen

Die Länge der Fastenzeit richtet sich nach dem Empfinden des Fastenden und nach den zeitlichen Möglichkeiten. Denn beim Fasten wirst du recht sensibel und “dünnhäutig”, von daher ist es am besten wenn du zuhause bist und wenig Stress hast.

Am besten trinkst du die Säfte in einem Zeitfenster von etwa 8 Stunden. Damit so wie beim Intervallfasten nur in dieser Zeit der Insulinspiegel ansteigt.

Wenn du länger als 3 Tage fastest, ist eine Darmentleerung/Abführung sinnvoll. Denn durch das Fasten werden viele Giftstoffe aus den Zellen und dem Zellzwischengewebe gelöst, die normalerweise über den Stuhlgang ausgeleitet werden. Da jetzt aber keine Nahrung mehr zugeführt wird, müssen wir über einen Darmeinlauf oder natürliche Abführmittel (wie Cassia Fistula oder der Einnahme von Glaubersalz oder Sauerkrautsaft) für eine Darmentleerung sorgen.

Hier ein paar Beispiele für geeignete Abführmittel und derren Anwendung:

  • klassischer Darmeinlauf
    Etwa 500 ml laufwarmes Wasser über den Einlaufbehälter in den Darm einführen. Kurz darauf entsteht das Bedürfnis auf Toilette zu gehen und dann sollte man dem auch direkt nachkommen.
  • Kaffee-Einlauf
    Funktioniert ähnlich wie der normale Darmeinlauf nur das statt dem Wasser Kaffee verwendet wird. Während der Kaffee als Getränk eine stark aufputschende Wirkung hat, wirkt der Kaffee-Einlauf sehr beruhigend und harmonisierend. Am besten ist grüner Bio-Kaffee geeignet, normaler gerösteter Bio-Kaffee geht auch.
    • Auf 500ml Wasser kommen 3 EL gemahlener Kaffee
    • für 15 Minuten kurz köcheln lassen
    • anschließend auf Körpertemperatur runterkühlen lassen
  • Sauerkrautsaft
    Entweder gekaufter Sauerkrautsaft oder am besten selbst gemacht aus frischen, nicht pasteurisiertem Sauerkraut. Weiter unten zeige ich dir, wie du auch ohne Entsafter Säfte in Rohkostqualität herstellen kannst.
  • Cassia Fistula
    • Schale entfernen und die Kerne und Plättchen sowie Kerne heraustrennen
    • Etwa eine golfballgroße Menge in ein Glas geben
    • für mindestens 6 Stunden mit Wasser (am besten gefiltertes) bedecken
    • Das Einweichwasser durch ein Sieb in ein neues Glas geben
    • Einnahme: morgens nüchtern, davor und danach eine Weile nichts trinken

Aufbautage

  • halb so lang wie die Dauer der Fastentage, also bei 4 Fastentagen, 2 Aufbautage
  • ähnliches Prinzip wie bei den Entlastungstagen nur umgekehrt
  • Am ersten Aufbautag sehr wenig essen, vegan und keine Nüsse, nach Verträglichkeit bis zu 100% Rohkost
  • Ab dem zweiten Fastentag Stück für Stück wieder mehr essen
  • Für viele ist nicht das Fasten an sich schwierig, sondern danach wieder langsam mit der Nahrungsaufnahme anzufangen

Erfahrungsbericht – wenn ich das kann, kannst du das auch

Meine Saftfasten-Einkaufsliste

Folgende Zutaten hab ich eingekauft:

  • Cassia Fistulla (online bestellt bei raw-living.de)
  • 2 kg Karotten
  • 2 kg Rote Beete
  • 0,5kg Mangold
  • 4 Selleriestauden
  • 4 Liter Kokoswasser
  • viel Ingwer 🙂

Saftfasten ohne Entsafter? Der Entsaftertrick

Wenn du keinen Entsafter hast, kannst du auch mit einem einfachen Mixer und einem Nussmilchbeutel wunderbar entsaften. Du mixt einfach die gewünschte Menge an Gemüse, Obst usw. im Mixer und filterst den “Smoothie” dann durch den Nussmilchbeutel zu Saft.

Als Mixer ist ein Hochleistungsmixer empfehlenswert, damit auch Grünzeug und Wurzelgemüse wirklich feingemixt wird. Der Nussmilchbeutel ist wie ein extra-feines Sieb und sorgt für pflanzenfaserfreien Saft. Das ist wichtig, damit dein Körper in den “Fastenmodus” kommt bzw. bleibt. Schon bei kleinen Stückchen würde dein Darm wieder anfangen zu arbeiten.

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Qualitativ und geschmacklich kommt das nicht ganz an Saft aus einer guten Saftpresse ran, aber gemäß des Pareto-Prinzips ist das ein super Weg um minimalistisch und sehr günstig mit dem Saftfasten zu starten und tolle Erfolge zu erzielen. P.S. bisher mache ich das auch immer so 🙂 Ich hab nicht so viel Platz in der Küche und wenig Lust auf ein weiteres (sperriges) Küchengerät.

Saftfasten-Tagebuch – Säfte, Empfinden, Erfolge

Allgemeines Befinden: Fällt mir alles viel leichter als beim ersten Saftfasten vor einem halben Jahr: kaum Trägheit, nur manchmal spür ich ein bisschen die geringere Leistungsfähigkeit (Sauna, schnelles Aufstehen, Frieren), fühl mich bereit mal das Heilfasten auszuprobieren. Ab dem dritten Fastentag geistig sehr klar.
Erfolge: Geistige Klarheit, Lösen von Blockaden (hab kurz nach dem Fasten meinen damaligen Job gekündigt), feineres Hautbild
Gewichtsverlust: ca 6kg abgenommen (nur als Randnotiz, Abnehmen sollte nicht das Ziel einer Fastenkur sein)
Sonstiges: Ich merke wie ich anders rieche, nicht zu schlimm hoffe ich 😀

5 Fastentage

Tag 1:

  • Säfte:
    • 1 Mixerladung mit Karotten, 1 Staudensellerie, kleines Stück Ingwer
    • 1l Kokoswasser
    • Ingwertee/Kamillentee
  • Empfinden/Aktivität:
    • Basenbad (eingenickt, danach gings mir besser, “Gehirndusel” weg)
    • normaler Stuhlgang

Tag 2:

  • Säfte:
    • 1 Mixerladung mit Rote Beete (3 Knollen), 3 Stangen Mangold
    • 0,5l Kokoswasser
    • Ingwertee/Kamillentee
  • Empfinden/Aktivität
    • Morgens Cassia Fistula nüchtern eingenommen (1h danach nichts getrunken)
    • Magengrummel, unangenehmes Ziehen im Bauch, Darmentleerung etwa 3 Stunden nach Cassia-Einnahme

Tag 3:

  • Säfte:
    • Morgens: Ingwertee, 0,5l Kokoswasser, 0,4l Grapefruitsaft gekauft (nicht erhitzt)
    • Saft aus Rote Beete, 4 Handvoll Brennessel und paar Brombeerblätter
    • Ingwertee gegen das Frieren
  • Empfinden/Aktivität:
    • Frieren!!!

Tag 4:

  • Säfte
    • Saft aus 3 Handvoll Karotten, ca 100g Sauerkraut, 1 mittelgroßen roten Beete
    • 0,5l Kokoswasser
  • Empfinden/Aktivität:
    • Geht mir richtig gut 🙂
    • Bedürfnis nach Saft lässt nach
    • 3 Stunden wandern
    • bisschen Futterneid als im Zug ne Inderin ihr gut gewürztes warmes Essen ausgepackt hat 😀

Tag 5:

  • Säfte:
    • Saft aus ner halben Roten Beet und 1/2 Stangen Staudensellerie, etwas Spitzwegerich aus dem Garten (für die Extraportion Biophotonen)
  • Empfinden/Aktivität:
    • Geht mir immernoch richtig gut 😉 weniger Frieren bzw man gewöhnt sich auch bisschen dran
    • Fitness-Studio: ca 40min  Cardiotraining (Laufband, Rudern, Crosstrainer)

3 Aufbautage

Tag 6:

  • Essen:
    • mittags: halbe Gurke, bisschen Stangensellerie, paar Chlorella-Presslinge
    • Abends: halbe Gurke, bisschen Stangensellerie
  • Empfinden/Aktivität:
    • Wieder auf der Arbeit, fühle mich iwie körperlich bisschen schwach aber geistig mega klar!
    • Fühlt sich richtig an, mit dem Fastenbrechen jetzt anzufangen. Aber ich glaube dass wenn ich noch länger zuhause wäre, es auch hätte länger machen können.
    • Es kommt also sicherlich auch einfach auf die Umgebung an was einem die Intuition da rät

Tag 7 & 8:

  • Essen:
    • wieder mehr, aber immer noch leichte Kost
  • Empfinden/Aktivität:
    • Ich fühle mich körperlich und geistig klarer und bin stolz auf mich 🙂

Tipps zum “Durchhalten” beim Saftfasten

Eine klare Motivation, also ein “Warum”, trägt dich auch durch die schwereren Phasen während des Fastens. Wie oben schon erwähnt, ist “Abnehmen” eine weniger geeignete Motivation. Eine Fastenkur kann aber sehr wohl ein guter Start in ein gesundheitsbewussteres und achtsameres Leben sein, was die Annäherung an das Idealgewicht automatisch zur Folge hat.

Eine geeignete Motivation kann beispielsweise sein, wenn du vor einer wichtigen, lebensverändernden Entscheidung stehst und du dir mehr Klarheit wünschst. Ich hab zum Beispiel nach dieser Fasteneinheit meinen Job gekündigt 😀 Ganz so krass muss es natürlich nicht sein, aber du wirst merken,dass du plötzlich eine völlig andere Perspektive auf viele Dinge und “Probleme” bekommst.

Häufige Fragen zum Saftfasten

Was passiert beim Saftfasten im Körper?

Wie bei anderen Fastenformen auch, wird beim Saftfasten die Entgiftung angeregt und in Gang gebracht. Deine inneren Organe können mal Pause machen und sich regenerieren.

Was bringt Saftfasten?

Wenn du unter Symptomen wie häufigen Kopfschmerzen, Müdigkeit, unreiner Haut, Gelenkschmerzen usw. leidest, kann Saftfasten diese Symptome lindern oder beseitigen. Vorausgesetzt natürlich du führst nach dem Saftfasten ein gesundheitsbewusstes Leben.

Welches Gemüse eignet sich zum Saftfasen?

Das hängt natürlich von deinen geschmacklichen Vorlieben ab. Ich würde dir milde Gemüsefrüchte wie Gurke und Staudensellerie und Wurzelgemüse wie Karotte, Rote Beete und natürlich Blattgrün und Wildkräuter empfehlen. Weniger geeignet sind beispielsweise Kohlsorten (Ausnahme: Sauerkraut, welcher aus fermentiertem Weißkohl besteht).

Was Essen nach dem Saftfasten?

Direkt nach dem Saftfasten solltest du sogenannte Aufbautage einplanen (siehe Abschnitt Saftfasten-Anleitung), bei denen du nur “leichte Kost” ist, also vegan und fettarm, je nach Verträglichkeit ein höherer Rohkostanteil. Die Länge der Aufbauphase sollte etwa die Hälfte der Länge der Fastenphase entsprechen.

Nach der Aufbauphase ist eine Ernährungsumstellung auf pflanzenbasierte Vollwertkost mit hohem Rohkostanteil empfehlenswert. Damit kannst du dich vor Zivilisationskrankheiten schützen und gesund bleiben.

Wie viele Kalorien sollte ich beim Saftfasten zuführen?

Eine Orientierung am Kaloriengehalt ist beim Saftfasten nicht sinnvoll. Es ist klar, dass du beim Saftfasten weniger Kalorien aufnimmst als normalerweise. Dein Maßstab für die Saftmenge, die du trinkst sollte einzig und allein dein Empfinden sein.

Wie lange sollte ich Saftfasten?

Die Länge des Saftfasten richtet sich nach dem Empfinden des Fastenden und seinen zeitlichen Möglichkeiten. Deine Leistungsfähigkeit (und auch dein Leistungswille) ist während des Fastens eingeschränkt, von daher ist es am besten wenn du Zuhause bist und wenig Stress hast.

Generell tritt ab dem dritten Tag ein starker gesundheitlicher Effekt durch das Saftfasten ein.

Wie oft kann oder sollte man Saftfasten?

Laut dem Aryurveda -Arzt John Switzer ist alle 3 Monate eine Fastenkur sinnvoll. Ich habe für mich eine Routine gefunden, alle 6 Monate ca. 1 Woche zu fasten

Wie gesund ist das Saftfasten?

Richtig durchgeführt ist jede Fastenkur sehr gesund. Denn nur während einer Fastenzeit hat der Körper die Zeit und Möglichkeiten sich grundlegend zu reinigen und zu erneuern.

3 Kommentare zu „Saftfasten – Meine Erfahrung nach 5 Tagen – eine Anleitung für Anfänger“

  1. Mache gerade das zweitemal mein Saftfasten. 2021 waren es 63 Tage, diesmal bin ich bereits bei 55 und habe keinerlei Bedürfnis aufzuhören. Keinen Hunger, eigentlich kein Gedanke an Essen… In Wahrheit – ich denke jetzt oft darüber nach, einfach auf diese Nahrungsweise ganz umzustellen. Meiner Erfahrung nach ist zum ersten Entgiften Magnesium Chloride das Beste… (schmeckt furchtbar, hat aber “duchschlagenden” Erfolg). Vitamine, Salz und auch Fruchtzucker sind in allen Getränken unerlässlich, so auch ein gewisser Anteil an ungesättigtem Fett. Bei mir pro Tag: mindestens 3 Liter Wasser (meistens Tee mit ein wenig Honig und Wasser mit frisch gepressten Zitronen), Tomatensaft mit afrikanischem Cayenne (echt total scharf), ein Liter Wasser mit einem Maggiewürfel, ein Liter natürliche Milch (vom Bauern) und morgens zwei Kaffee. Ich habe nicht das Gefühl, das mir was fehlt. Obwohl ich eigentlich viel Sport mache, geht es mir total gut, fühle mich leicht… Ich muss wohl dazu sagen, dass ich kein Übergewicht habe oder hatte – ich mache das aus Überzeugung. OK, man nimmt ein wenig ab (so ca. 1 KG pro Woche), – na und? Es hört auch nach einer Weile auf und man bleibt auf einem gewissen Gewicht – seltsam? Mein Versuch ist jetzt, also gar kein festes Essen mehr zu mir zu nehmen. D.h. irgendwann werde ich noch solche Sachen wie frischen, selbergemachten Trinkjoghurt und mehr Fruchtsäfte hinzufügen. Mein wichtigster Punkt ist: auf keinen Fall auf Salz verzichten. Ob als Brühe, oder jeden Tag einen halben Maggie Cube essen, spielt keine Rolle ist aber ein Muss. Ich berichte mal nach 100 Tagen. Dann entscheide ich. Als Sport: ich gehe jeden Tag ca. 3 – 4 Stunden, bin im Gym und normalerweise im Judo. Ab Juli für ein Jahr im Senegal – dort schalte ich auf Mangosaft und Cashewsaft um (schon richtig, – nicht die Nuss ist das gute, sondern der “Cashewapfelsaft”). Mal googlen…

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